Magische Augenblicke beim Erwachen des Tages, eingefangen an besonderen Orten im Land der tausend Hügel und der Reben. Die fotografische Reise führt in Geschichte und Gegenwart des Kleinods am Rhein mit seinen Kirchen und Wegen, Tälern und Hügeln. Für zwölf mystische Momente der Ruhe zwischen 5 und 8 Uhr am Morgen reiste ich im Wandel der Jahreszeiten ein Jahr durch die Weinerlebnisregion Rheinhessen und entdeckte meine Heimat neu.
Für 2017 hatte ich mir ein Foto-Projekt vorgenommen: 12 Sonnenaufgänge in Rheinhessen fotografieren. Dazu wollte ich meine Erlebnisse und Erfahrungen zum jeweiligen Foto schreiben und Hintergrundinformationen zur „Location“ liefern.
Ende 2016 fragte Stephan Wiesner „Was ist Dein Foto-Projekt für 2017?“ Das geisterte in meinem Kopf herum. Ich mag Sonne, ich mag Sonnenaufgänge. Ich mag Rheinhessen, ich mag Wandern in Rheinhessen („Die Hiwwel ruff und runner„). Also wollte ich in 2017 jeden Monat einen Sonnenaufgang fotografieren mit einem rheinhessischen Motiv – einer Landschaft, einem Monument, einem Gebäude, einer Stadt oder auch einem Dom (siehe „Mein Foto-Projekt für 2017: 12 Sonnenaufgänge in Rheinhessen„).
Zu jedem Sonnenaufgang wählte ich ein Foto aus und berichtete ich über mein „Shooting“, mein Motiv und die Umgebung. Zu den zwölf #12SunriseRheinhessen kamen außer der Reihe noch drei #12SunriseSpecial.
Recherchen und Vorbereitungen zu Locations machte ich in einem Wikispace. Mit dem Hashtag #12SunriseRheinhessen zwitscherte ich beispielsweise auf Twitter und Instagram, als ich ein Foto vorbereitete, dafür im Dunkeln in der Kälte oder der Wärme stand, darüber schrieb, mich vorbereitete.
Die Karte mit allen Orten findest Du auf http://bit.ly/12SunriseRheinhessenMap.
Die Uhrzeiten sind die Sonnenaufgangszeiten. Doch oft dauerte es etwas länger, bis ich die Sonne sehen konnte. Im Land der tausend Hügel ist schon mal einer davon der Sonne im Weg, oder die Sonne versteckt sich noch etwas hinter Wolken.
