Früher verlief zwischen Selzen und Mommenheim das „Amiche“, eine der vielen Bahnstrecken Rheinhessens, heute ist es ein Radweg. Die Bahnstrecke führte 31 Kilometer von Bodenheim bis nach Alzey. Wie ich als Jogger für #12Selzbogen, so freuen sich jetzt Spaziergänger, Läufer und Radfahrer über einen festen Asphaltbelag.
Inhaltsverzeichnis
- #12Selzbogen
- Gejoggt und nicht gefahren – der Radweg
- Das Amiche
- Eisenbahnbrücke über die Selz zwischen Selzen und Hahnheim
- Der Radweg auf der Bahnstrecke
- Selzer Frosch
- Über die L425
- Fernab – Skulptur der Kunstinitiative Rheinhessen
- Zwischen Selzen und Mommenheim
- „P“ – Pfeiftafel
- Mommenheim
- Amiche Rad-Rundtour
- Reaktivierung der Amiche?
- Newsletter
- Neues aus Rheinhessen über Wandern, Genuss und Kultur
#12Selzbogen
Zwölf Monate am Selzbogen in Rheinhessen. Natur und Landschaft im Wandel der Jahreszeiten.
#12Selzbogen ist mein Fotoprojekt für das Jahr 2020. Doch es ist mehr als ein Fotoprojekt. Ich nehme meine Leser mit auf eine Reise am Selzbogen und erkunde und fotografiere bei Wanderungen und Läufen Natur und Landschaft.
Bei Hahnheim und Selzen bildet die Selz den Selzbogen: Von Köngernheim kommend biegt die Selz vor Hahnheim nach Osten ab, um dann in einem Bogen zwischen Hahnheim und Selzen ihren Lauf nach Westen am Hahnheimer Ortsteil Wahlheimer Hof vorbei bis zum Hahnheimer Bruch fortzusetzen. Dort ändert sie ihren Lauf in Richtung Norden und Nieder-Olm.
Für jeden Monat gibt es im Uhrzeigersinn einen Ausschnitt und Blogartikel von der Gegend des Selzbogens mit Fotos und Informationen über meine Heimat in Rheinhessen.
Aktuelle Karte mit Punkten meines Fotoprojekts:
Aufmunterung zur Kritik: Ich bin ein Zugezogener, der seit 2012 hier wohnt. Ich habe einiges aufgeschnappt, aber sicherlich viel mehr überhört und übersehen. Wenn Du einen Fehler entdeckst oder weitere Informationen hast, dann melde Dich bei mir, damit ich den Text anpasse!
Gejoggt und nicht gefahren – der Radweg
Am Morgen des 18. Februar starte ich meinen Jogging-Lauf (Joggen: Traben) zunächst entlang der Selz auf der Selzener Seite und laufe bis zur Straßenbrücke über die Selz zwischen Hahnheim und Selzen. Auf der Brücke beginnt heute für mich mein „Februar-Selzbogen“. Etwa 4 Kilometer sind es von der Brücke bis zum Ortsende von Mommenheim.
Nach Hahnheim blickend kann ich den ehemaligen Bahnhof erkennen, in dem jetzt die Holzofenbäckerei Förster „residiert“. Dann laufe ich nach rechts weiter, bis ich auf den separaten Radweg einbiege. Ich folge dem Radweg mit insgesamt vier geschwungenen Kurven zunächst aus Selzen hinaus, dann an Mommenheim vorbei und bis zum Ortsausgang von Mommenheim, um später auf dem Radweg wieder zurückzulaufen. Denn an diesen Tagen ist der Erdboden ist auf den Feldern und den Feldwegen matschig und mit Wasser vollgesogen.
Das Amiche
Es hat seinen Grund, dass der Radweg derart weit geschwungene Kurven hat. Denn ich jogge auf einem Abschnitt der ehemaligen Bahnstrecke zwischen Alzey und Bodenheim. Die 31 Kilometer lange Bahnstrecke verlief von Bodenheim bis nach Alzey und wurde in zwei Abschnitten 1879 und 1896 eröffnet. Die Bahnübergänge waren fast alle unbeschrankt und nur mit einem Andreaskreuz versehen.
Das Amiche war bis zur großen Verbreitung des Autos in den Sechzigerjahren ein wichtiges Verkehrsmittel. Wer in die Stadt zum Einkaufen wollte, der war auf die Bahn angewiesen.
Ich bin im Odenwald aufgewachsen und kann mich noch gut erinnern, wie ich in den Siebzigerjahren beispielsweise mit einem Schienenbus von Höchst im Odenwald zur Schule nach Michelstadt fuhr. Es war immer wieder ein Spaß, hinter und neben dem Fahrer aus der großen Frontscheibe zu blicken und ihm beim Schalten zuzusehen. Solche Schienenbusse wurden auch auf der Amiche-Strecke eingesetzt.
Die Strecke wurde zunächst 1985 im Personenverkehr und im Güterverkehr in verschiedenen Abschnitten bis 1995 eingestellt. Nach Demontage der Gleise wurden Streckenteile entweder komplett rückgebaut, sich selbst überlassen oder zwischen Bodenheim und Undenheim zu einem Fahrradweg umgebaut. Zwischen Selzen und Köngernheim liegt das sich selbst überlassene Gleisbett auf der linken Selzseite, der Radweg verläuft zwischen Köngernheim und Selzen auf der rechten Selzseite (an Jordan’s Untermühle vorbei).
Das Amiche teilte das Schicksal fast aller Bahnstrecken in Rheinhessen. Bei „Amiche, Bawettche, Zuckerlottche & Co.“ gibt es eine Streckenübersicht der rheinhessischen Bahnstrecken (Rheinbahnen, Rheinhessische Provinzialbahnen, Bahnen der Süddeutschen Eisenbahn-Gesellschaft, Gaubahnen, Sonstige Bahnen), auch der zwischen den Fünfziger- und Neunzigerjahren stillgelegten.
Warum „Amiche“?
Aus kostentechnischen Gründen konnte nicht jeder ständig zum Einkaufen in die Stadt fahren. Daher übernahmen einige Personen den Einkauf für Freunde und Nachbarn und wurden zu einer Art Privatspediteuren. Auf der Strecke Hahnheim-Selzen war dies Frau „Annemarie“. Durch ihren Namen entstand der Zugname „Amiche“. Später hieß nicht nur ein Zug auf der Strecke „Amiche“, sondern jeder. „Irgendwie hatte man das Gefühl, dass‚ „Amiche“ in jedem Zug sitzt, der vorbeikommt; die Bahnlinie wurde konsequenterweise von der Bevölkerung auf den Namen „Amiche“ getauft…“.
Ob die Geschichte wahr ist, oder ob der Name „Amiche“ aus dem französischen „ami“ für Freund kommt, ist nicht geklärt.
Der Wikipedia-Eintrag erwähnt noch die Möglichkeit, das der Name auf einen Lokomotivführer namens Armin zurückgehen könne.
Das Amiche im Netz
Über das Amiche gibt es ein paar Quellen im Netz. Neben der eher nüchternen Beschreibung in Wikipedia gibt es viele lokale Hinweise und Seiten sowie Foreneinträge. Zum Stöbern und melancholischen Schwärmen:
- Wikipedia:Bahnstrecke Bodenheim–Alzey
- Wikipedia: Liste der stillgelegten Eisenbahnstrecken in Rheinland-Pfalz sdfa
- Regionalgeschichte.net: Anschluss an das Eisenbahnnetz – die Nebenbahn Bodenheim-Alzey über Hahnheim
- Amiche, Bawettche, Zuckerlottche & Co. – Rheinhessische Eisenbahngeschichte(n)„: Amiche („Vier dreiachsige Tenderlokomotiven (Henschel und Sohn, Kassel) zogen damals zwölf Personen- zwei Post-und Gepäckwagen (Gebr.Gastell, Mainz-Mombach) sowie dreissig Güterwagen (Talbot, Aachen) über die Strecke.„)
- Mittelrheinforum – Eisenbahnforum der Region Mittelrhein: Das „Amiche“ von Bodenheim bis Selzen-Hahnheim (1977-92, 19B+5Sc). Günter T beschreibt sehr ausführlich und mit vielen Fotos das Amiche. Dabei sind auch eine Kursbuchtabelle, eine Direktionskarte und bei den Fotos Bahnhof Selzen-Hahnheim und ein paar Fotos mit unterschiedlichen Modellen von Schienenbussen.
- Bahntrassenradel: RP 3.03 Amiche-Radweg: Bodenheim/Gau-Bischofsheim – Selzen (– Köngernheim)
Erinnerungen
In unserer Facebook-Gruppe für Selzen habe ich nach Zeitzeugen gefragt und Erinnerungen und Hinweise bekommen.
Richard Andreas kann sich noch an seine Zeit mit der Amiche erinnern:
Ich kann mich noch erinnern, wenn ich mit Mutter nach Mainz fuhr meistens Klamotten oder Schuhe kaufen. Da gab es noch keine Polstersitze, nein das Bänke aus Holz über dem Kopf kam das Gepäck. War immer ein Erlebnis für uns Kinder. Als die Dampfloks abgeschafft wurden fuhr dann der Schienenbus. Der Bahnhof hieß ……SELZEN – HAHNHEIM obwohl der Bahnhof ja auf Hahnheimer Boden stand. Mein Opa sagte mal Selzen hätte beim Bau des Bahnhofes das meiste Kapital zugesteuert ….und deshalb bestanden die Selzer drauf mit dem Namen vorne zu stehen.
Der Selzer, unser „Lokalhistoriker“ (meine Wortwahl), hat zur Finanzierung und zur Namensgebung des Bahnhofs „Selzen-Hahnheim“ recherchiert:
Selzen konnte sich den Namen nicht kaufen, da die Beteiligung an dem Bahnprojekt zur Hälfte nach der „Seelenzahl“ und zur Hälfte nach dem Grundsteuerkapital des Rechnungsjahres 1893/94 berechnet wurde. Von daher gab es eine Richtlinie, wie die Gemeinden beteiligt wurden. Lediglich die Gemeinden die kein Interesse an der Bahn hatten (Bodenheim und Lörzweiler), aber nunmahl auf dem Weg lagen, wurden anders berechnet und weniger belastet. So kam es dazu, dass Bodenheim 10,5%, Gau-Bischofsheim 3,9, Harxheim 4,2, Lörzweiler 3,3, Mommenheim 10, Selzen 8,6, Hahnheim 8,4, Köngernheim 4,4, Undenheim 13,2, Bechtholsheim 13,9 und Gau-Odernheim 19,6% der Gesamtkosten tragen mußten. Das es Selzen-Hahnheim heißt liegt eher daran, dass der Bahnhof trotz Hahnheimer Grundstück näher an Selzen lag, als an Hahnheim. Die Gelände waren enteignet und somit war die Gemarkungs-Lage für die Namensgebung uninteressant.
Belinda Reder:
Neben den Fahrten zur weiterführenden Schule, war die Fahrt zum Rosenmontagszug immer etwas ganz Besonderes 😄.
Große Party während der Fahrt nach Mainz 😅
Der Ur-Opa von Julia Brehm war Dienstvorsteher des Hahnheimer Bahnhofs. Sie hat noch eine Chronik von Berthold Wagner gefunden. Er war Polizeibeamter und kam 1956 als junger Polizist vom Trier über den Hunsrück nach Mainz. Rheinhessen empfand er als fürchterlich flach und eintönig. Mainz war noch ein Trümmerfeld, Wagner konnte von der Christuskirche bis zum Dom schauen, nur der Kaufhof und das Huthaus Streibich unterbrachen den freien Blick. Im zweiten Teil der Chronik befindet sich ine Zeitreise durch die letzten zwei Jahrhunderte.
1896
Un noch was is passiert kurz vor 1900: Es hot e neu Bahnlinie gebb, die ist von Bodenhem iwwer Hohnem/Selze nooch Alze gange, es „Amische“ halt. Un in dere gleische Zeit eine von Nierstaa nooch Unnerum (=Undenheim), un des war’s „Valtinsche“. En gewaltische Fortschritt war des domols fer die ganze Reechion.
(So sinn se, die Rhoihesse! Eindrücke eines Zugereisten (S. 47, Berthold Wagner, 2018))
Für die des Rheinhessischen Unkundigen (insbesondere Zugereiste mit Migrationshintergrund und Ausländer – also beispielsweise Hesse(n), P(f)älzer oder sogar Bayern oder Norddeutsche) hier die Übersetzung:
Und noch etwas passierte kurz vor 1900: Es gab eine neue Bahnlinie, die von Hahnheim/Selzen nach Alzey verlief, das „Amiche“ halt. Und in der gleichen Zeit eine von Nierstein nach Undenheim, und das war das „Valtinsche“. Ein gewaltiger Fortschritt war das damals für die ganze Region.
Eisenbahnbrücke über die Selz zwischen Selzen und Hahnheim
Zwischen Hahnheim und Selzen führt eine Brücke mit der Bahnhofstraße (sic!) über die Selz. Neben der Fahrbahn ist auf einer Seite ein mit Gras und Sträuchern überwachsener Streifen. Schaut man genauer hin, dass ist noch der Schotter des Gleisbetts zu erkennen.
Der Radweg auf der Bahnstrecke
Weiter nach Selzen hinein ist da erst einmal nur ein Grünstreifen zu erkennen. Doch auf der anderen Seite der kreuzenden Bahnhofstraße führt der Radweg direkt auf der alten Bahnstrecke.
Selzer Frosch
An der Stelle, wo der Radweg die Bergstraße kreuzt, steht an einer Ecke eine Frosch-Skulptur, ein Selzer Frosch. Aber wieso ausgerechnet ein Frosch als Skulptur? Und warum hier?
Einer Legende nach seien die Bewohner im Mittelalter verpflichtet gewesen, die Frösche in der Selz oder im Teich dadurch zum Schweigen zu bringen, dass sie mit Stangen in das Wasser schlugen. Die Gutsherrschaft wollte ungestört vom Quaken schlafen. Deshalb tragen die Bewohner den Spitznamen Selzer Frösche.
(Seite „Selzen“. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie. Bearbeitungsstand: 3. Oktober 2019, 05:37 UTC. (Abgerufen: 25. März 2020, 09:47 UTC))
Der Frosch als Motiv taucht auch heutzutage immer wieder auf. So war vor wenigen Jahren auf der Titelseite der Selzer Kerbezeitung (von der Kerbejugend herausgegebene Zeitung zur Kerb) ein römischer Streitwagen zu sehen. Auf ihm schwungen Frösche die Peitschen – vor dem Streitwagen waren Hähne gespannt. Eine wohl unmissverständliche Anspielung auf die frühere Feindschaft zwischen Selzen und Hahnheim. Auch gibt es ein Restaurant mit dem Namen Selzer Frosch. Zurück zum Radweg:
An diesem Radweg, wurde 1996 ein „Denkmal“, ein „Selzer Frosch“ gesetzt, welches von dem damaligen Mainzer Oberbürgermeister Jockel Fuchs der Bevölkerung übergeben wurde.
Der Selzer weiß, was hier früher einmal war: Ein Bahnwärterhäuschen für das Amiche.
Vom Norden kommend und sich zwischen den Flurstücken von vorderen und hinteren „Breitäckern“ den Selzer Windräder nähernd, fällt es einem schnell ins Auge. Ein runtergekommenes, merkwürdiges und nicht so recht in den Weinberg passendes Wingertshäuschen aus verrostetem Wellblech.
[…]
Auch in Selzen, an dem Bahnübergang in der Bergstraße, befand sich eine solche Wellblechhütte. Sie diente dort dem Bahn- und Streckenwärter als Unterkunft und stand an der Stelle, an welcher sich heute neben dem ehemaligen Gleisbett unsere kleine Froschskulptur befindet. Es war genau jene Hütte, die heute im Weinberg steht.
(Geschichte auf dem „Abstellgleis“ – Der Selzer)
Über die L425
Nach ein paar Dutzend Metern geht es über die vielbefahrene Rheinhessenstraße. Von hier aus führt die Strecke zwischen Feldern sanft hinauf in Richtung Mommenheim.
Fernab – Skulptur der Kunstinitiative Rheinhessen
Am Rand des Radwegs steht dann nach ein paar Hundert Metern die verwitterte Holzskulptur „Fern ab“ (Claudia Dükert) der Kunstinitiative Rheinhessen e.V. (KIR). Offenbar ist die Skulptur Teil eines Skulpturenwegs, und diese Figur scheint nach 1997 noch hinzugekommen zu sein.
Drei Beweggründe hatte die Kunstinitiative Rheinhessen e.V. (KIR) für das Bildhauersymposion „Kunst am Radweg – Bewegung in Rheinhessen“: Zeitgenössische Kunst im öffentlichen Raum vermitteln, ein Forum für junge Künstlerinnen schaffen und den noch jungen Radweg attraktiver gestalten.
Aus über achtzig Bewerbungen erhielten sechs Künstlerinnen die Gelegenheit, ihre Kunstwerke am Radweg zu erarbeiten. 1997 fungierte der Radweg vier Wochen lang als Wirkungsstätte der Künstlerinnen, als Ort, an dem unmittelbar Kommunikation zwischen Kunst-Schaffenden und Kunst-Betrachtenden stattfand.
(Zwischen Köngernheim und Gau Bischofsheim / 1997 – Kunst am Radweg)
Zwischen Selzen und Mommenheim
Einerseits steigt die Strecke dann an, andererseits gewinnt sie teilweise den Charakter eines Hohlwegs, bis sie dann am Ortsrand von Mommenheim entlangführt.
„P“ – Pfeiftafel
Da steht am Rand des Radwegs – Pardon, der Bahnstrecke – sogar eine altes „P“-Schild. Es war eine Anweisung für Lokführer, die bei Erreichen des Signals drei Sekunden lang die Pfeife betätigen mussten, weil kurz darauf ein unbeschrankter Bahnübergang über die Schienen führte.
Mommenheim
Der Radweg führt bis zum Ortsausgang von Mommenheim und geht von dort parallel an der K 34 nach Lörzweiler.
Amiche Rad-Rundtour
Benannt nach der Amiche gibt es die Amiche-Rundtour für Radfahrer, die auf 33 Kilometer von Bodenheim über Harxheim, Mommenheim, Köngernheim, Friesenheim, Dexheim bis nach Nierstein und dann am Rhein entlang bis nach Nackenheim und dann zurück nach Bodenheim führt.
Reaktivierung der Amiche?
In den von mir online gefundenen Quellen gibt es keinen Hinweis auf das Amiche, aber scheinbar ist eine Reaktivierung von Bahnstrecken im Gespräch.
- Bahnstrecken in Hessen und Rheinland-Pfalz sollen reaktiviert werden (Allgemeine Zeitung)
- Beitrag zur Verkehrswende Stillgelegte Bahnstrecken wieder reaktivieren (SWR)
Im Gespräch mit zuverlässigen Quelle erfuhr ich, dass tatsächlich in der Politik in Rheinhessen die Reaktivierungen von Bahnstrecken in Betracht gezogen wird. Schön wäre es schon. Aber über den zeitlichen Horizont mache ich mir keine Illusionen …
Hallo Frank,
Vielen Dank für Deinen tollen Blogbeitrag. Auch wir sind in der Freizeit gerne im Alzeyer Land und der rheinhessischen Schweiz unterwegs. Bei unserer letzten Fahrradtour sind wir in Alzey auf ein wahres Juwel gestoßen, das wir Dir nicht vorenthalten möchten … Am Ortsrand von Alzey durften wir nach einer anstrengenden, aber sehr befriedigenden Tour im Extrapoint einkehren. Die Sportsbar am Wartbergstadion hat uns mit frischen Burgern und Subs überzeugt. Von der Terrasse hatten wir einen tollen Blick auf das Spielfeld. Auch für Familien mit Kindern mehr als empfehlenswert…
Liebe Grüße,
Leonie