Joggen macht Spaß. Auch wenn mir das manchmal erst nach ein paar Hundert Metern klar wird.
Diese Woche war gesundheitlich für mich anstrengend. Spätestens ab Montag kämpfte ich mit einer Erkältung. Am Wochenende hatte ich eigentlich wieder richtig mit dem Joggen anfangen wollen. Die Feiertage und meine Faulheit hatten und haben ihre Spuren hinterlassen.
Auch heute morgen war ich nicht wirklich willig. Aber um im Juni den Halbmarathon zu laufen, startet im Februar mein Trainingsplan. Von Null auf Training ist auch nicht das, was ich mir wünsche. Also zog ich mir direkt nach dem Aufstehen die Jogging-Klamotten an, damit ich nicht erst in Versuchung käme, nicht zu laufen. „Nur ein kleiner kurzer Lauf!“ dachte ich mir.
Um 8 Uhr lief ich dann los, genau rechtzeitig um nach 250 Metern aus Selzen hinaus zu laufen und den Sonnenaufgang zu erleben. Es war kalt, richtig kalt. Als erstes ging es die Weinberge hinauf auf die Höhe, wo der Wind pfiff. Den Buff hatte ich mir über die Ohren gezogen.
Die ersten zwei Kilometer empfand ich als richtig hart. Aber irgendwie kam ich in einem Trott hinein. Und wenn man erst einmal auf der Höhe ist, dann geht es ja nur noch hinunter (wenn man nicht wieder auf eine anderen Hügel trabt). Aus dem kurzen Lauf wurden dann immerhin über acht Kilometer. Durch die Weinberge lief ich nach Köngernheim hinab und dann an der Selz entlang wieder zurück. Die Selz ist hier immer noch zugefroren.
Die Fotos sind im Flickr Fotoalbum „SunriseRun 27.01.2017“:
[flickr_set id=“72157677878886981″ images_height=“250″ max_num_photos=“100″]