Der Standort des Zornheimer Ruhkreuzes wurde 2020 zur Schönsten Weinsicht 2020 Rheinhessen des Deutschen Weininstituts gewählt. Die Schönste Weinsicht bietet einen geschichtlichen Rundblick zu Ereignissen in rund 200 Jahren Rheinhessen. Von hier aus lässt sich an vielen Beispielen die Geschichte Rheinhessens erleben.
Am 1. Juli habe ich an der Schönsten Weinsicht 2020 Rheinhessen meine Prüfung zum Kultur- und Weinbotschafter bestanden. Hier kannst Du meinen geschichtlichen Rundblick von der Prüfung „nacherleben“.
Tipp: Am Freitag, 3. Juli 2020 um 16:00 Uhr, erzähle ich bei #VirtuellesKaffeetrinken von meiner Ausbildung zum Kultur- und Weinbotschafter und meiner Prüfung: Alle Infos zur kostenlosen Online-Teilnahme.
Inhaltsverzeichnis
- Rundblick mit Karte und Video
- Vorgeschichte
- 1816 Rheinhessen
- 1835 Evangelische Kirche Hahnheim
- 1845 Merowingische Gräber
- 1876 Katholische Kirche Selzen
- 1877 Ausgrabungen auf dem Petersberg
- 1896 Amiche: Von Bodenheim nach Alzey
- 1907 Selzstellung
- 1918 Zornheimer Ruhkreuz
- 1930 Abzug der Franzosen
- 1935 Dreikönigskirche Hahnheim
- 1935 Regulierung der Selz: Keltisch-Römische Grabsteine
- 1944 Sechs Tote am Zornheimer Ruhkreuz
- 1954 Wappen von Selzen
- 1959 Bergkirche Udenheim
- 1985 Amiche: Stilllegung
- 1996 „Selzer Frosch“ am Radweg
- 2003 Hahnheimer Bruch
- 2014 Verbandsgemeinde Rhein-Selz
- 2017 Hiwweltour Zornheimer Berg
- 2020 Schönste Weinsicht Rheinhessen
- 2021 Ausblick
- Verabschiedung mit General Harras
- Quellen und Links
- Newsletter
- Neues aus Rheinhessen über Wandern, Genuss und Kultur
Rundblick mit Karte und Video
Mit der interaktiven Karte kannst Du zu jedem der Orte springen.
Am Vortag meiner Prüfung habe ich an der Schönsten Weinsicht ein etwa zweiminütiges Video mit dem „zweihundertjährigen Panorama“ gedreht.
Vorgeschichte
Neben anderen Heeren durchzogen auch französischen Truppen des Öfteren die Region. Ihr berühmtester Feldherr war Genüssen durchaus zugetan.
Champagner? Nach dem Sieg verdienst du ihn, nach der Niederlage brauchst du ihn.
Ebenso dem Wein war Napoleon wohlgesonnen. So soll er 1813 in der Nähe des Wahlheimer Hofs (Ortsteil von Hahnheim) in den ehemaligen Lagen eines Gutshofs der Zisterzienser-Mönche vom Kloster Eberbach sein Lager aufgeschlagen haben. Angeblich hat er den Gelben Orleans, den „Wein Napoleons“, gekostet. Damals war das heutige Gebiet Rheinhessens Teil des Département du Mont-Tonnerre. Und so wie damals beherrscht auch heute der Donnersberg (Mont Tonnerre) den Blick nach Südwesten.
Die alte Rebsorte Orleans wäre später fast ausgestorben, doch aus verwilderten Stöcken am Rüdesheimer Berg wurde sie neu gezüchtet. An den Hängen des Selztals über dem Wahlheimer Hof wird sie wieder angebaut.
1816 Rheinhessen
Verständlich wäre der Mythos, dass Napoleon nach seiner Niederlage bei Waterloo sehr, sehr viel Champagner gebraucht habe. So kam es dann, dass danach die Region Rheinhessen auf dem Wiener Kongress als Provinz dem Großherzogtum von Hessen und bei Rhein zugeschlagen wurde. Von da an konnte man aus Rheinhessen nicht nur nach Hessen, sondern auch in das eigene Großherzogtum blicken.
1835 Evangelische Kirche Hahnheim
Die neue Simultankirche in Hahnheim wurde eingeweiht. Ein Verdikt sicherte schon im 17. Jahrhundert die freie Religionsausübung für die Katholiken. In Hahnheim war der Chor für die Katholiken und das Langhaus für die Protestanten, beide waren durch ein Gitter getrennt. Immer wieder sorgte die simultane Nutzung für Streit.
1845 Merowingische Gräber
Der Dorflehrer Krafft fand sechs Gräber am Nordrand des merowingischen Friedhofs in Selzen, darunter das Grab eines Kriegers mitsamt Pferd und Resten des Zaumzeugs. Ludwig Lindenschmit, Gründer des Römisch-Germanischen Zentralmuseums, ließ ein weiteres Mal graben, sodass 28 weitere Gräber aus dem 6. und 7. Jahrhundert gefunden wurden. Die Grabbeigabe des sogenannten „Rüsselbechers“ (der im Übrigen ziemlich blöd zu spülen ist) ist heute im Römisch-Germanischen Zentralmuseum in Mainz.
1876 Katholische Kirche Selzen
Die Katholiken hatten endlich ihre eigene Kirche, nachdem sie 170 Jahre mit dem Erdgeschoss des Rathauses Vorlieb nehmen mussten. Das Rathaus war im Jahr zuvor abgerissen worden – womöglich auch, um die Katholiken zu vertreiben. Die katholische Kirche musste mit einem Standort außerhalb der alten Ortsmauer Vorlieb nehmen.
1877 Ausgrabungen auf dem Petersberg
Die ersten Ausgrabungen auf dem Petersberg fanden statt. Auf dem 246 m hohen Petersberg liegt die Ruine der St.-Peter-Kirche, einer dreischiffigen Basilika aus dem 10. Jahrhundert mit einer Krypta aus dem 12. Jahrhundert. Fundamente wurden aufgedeckt und Bodenfliesen von der gotischen Bauausstattung der Kirche geborgen.
Der Mythos von den drei Schwestern:
Drei Schwestern erbten ein Vermögen in Münzen. Jede wollte mit ihrem Teil des Erbes eine Kirche auf einer Anhöhe bauen lassen, so dass jede Kirche von jeder anderen aus gesehen werden konnte. Doch zwei der Schwestern betrogen ihre blinde Schwester. Beim Messen ihres Anteils drehten sie das hohle Scheffelmaß um. Alle drei bauten dann ihre Kirche: Auf dem Petersberg bei Gau-Odernheim, auf dem Nazarienberg bei Mommenheim und – die blinde betrogene Schwester – eine kleine Bergkirche in Udenheim. Die blinde Schwester bemerkte den Schwindel und verfluchte ihre Schwestern. Deren Kirchen wurden zerstört, doch die Bergkirche in Udenheim gibt es heute noch.
1896 Amiche: Von Bodenheim nach Alzey
In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts gab es einen „Run“ auf Bahnstrecken. Endlich konnte man in wenigen Stunden in eine Stadt und wieder zurück. Nach der Eröffnung der Bahnstrecke von Bodenheim nach Alzey bekam sie irgendwann ihren Kosenamen.
Mythos Amiche:
Annemarie fuhr mit dem Zug in die Stadt und fragte jedes Mal in der ganzen Nachbarschaft herum, ob vielleicht irgendjemand etwas aus der Stadt bräuchte. So wurde die Bahnstrecke nach dem Kosenamen der lieben Annemarie „Amiche“ genannt.
1907 Selzstellung
Kaiser Wilhelm II. befahl im Jahr 1900 den Bau der „Selzstellung“ zum Schutz vor angreifenden Franzosen. Von Laubenheim aus über Mommenheim und an der Selz entlang bis nach Ingelheim entstand ab 1907 die neue Befestigungslinie. Damit sollten Mainz und seine Forts sicher sein vor direktem Beschuss durch französische Artillerie (Selzstellung – das deutsche Verdun).
Die Selzstellung wurde im Krieg teilweise bemannt und ausgebaut. 1916 schließlich wurden alle Arbeiten eingestellt und die Truppen abgezogen. Über 100 Jahre später entstand die Station „Selzstellung“ auf der Wandertour bei Zornheim.
1918 Zornheimer Ruhkreuz
Im letzten Kriegsjahr des Ersten Weltkrieges errichtete die katholische Pfarrei in Zornheim das Ruhkreuz. Fast die gesamte Bevölkerung Zornheims beteiligte sich an der feierlichen Einweihung. Die Inschrift spiegelt die Verzweiflung der Menschen wider:
Vor Pest, Hunger und Krieg bewahre uns o Herr
Damals gab es dort die Weinbergslage „An der Ruh“. An solchen Stellen stand oft ein steinernes oder hölzernes Gestell aus zwei Pfosten und einem Querbalken zum Abstellen von Traglasten („Ruhstein“).
1930 Abzug der Franzosen
Aufgrund des Versailler Vertrags war Rheinhessen nach dem Ersten Weltkrieg besetzt. Es gab viel Militär, und der wirtschaftliche Wiederaufbau litt unter Beschränkungen und hohen Reparationszahlungen. Der Abzug der Besatzungstruppen wurde 1930 als sogenannte Rheinlandbefreiung in vielen Städten umfangreich gefeiert.
1935 Dreikönigskirche Hahnheim
Ein Jahrhundert sowie mehrere Sammlungen und Versuche brauchte die katholische Gemeinde in Hahnheim, um die eigene katholische Dreikönigskirche in Hahnheim zu bauen.
1935 Regulierung der Selz: Keltisch-Römische Grabsteine
In den Dreißigerjahren regulierte man die Selz, um sich besser vor Hochwasser zu schützen und um sicheres Land zu gewinnen. Bei Selzen fand man dabei in der Nähe des Bahnhofs keltisch-römische Grabsteine. Die Grabsteine waren als Bachbettsteine verwendet worden, sodass der genaue Ursprung nicht festzustellen war.
Der zehnjährige Volker Schätzel war Zeitzeuge der Entdeckung (Erfahrungbericht auf Regionalgeschichte.net) und ließ 70 Jahre später eine Kopie des bedeutendsten Fundes in Selzen aufstellen.
1944 Sechs Tote am Zornheimer Ruhkreuz
Im Oktober 1944 war die Weinlese in vollem Gange, als sechs Menschen bei einem Fliegerangriff in unmittelbarer Nähe des Ruhkreuzes ums Leben kamen.
1954 Wappen von Selzen
Die Gemeinde Selzen bekam ein eigenes Wappen, das auf ein altes Gerichtssiegel zurückgeht.
Das Wappen zeigt in schwarzem Feld den kurpfälzischen, goldenen, rotbewehrten Löwen, der in der erhobenen Pranke den Schlüssel des Wormser Domstifts hält.
Der Ort gehörte bis zum 16. Jahrhundert zum Domkapitel Worms. Im 15. Jahrhundert erwarb die Kurpfalz den Kapellenhof und verdrängte nach und nach das Wormser Domstift aus der Ortschaft.
1959 Bergkirche Udenheim
Das Simultaneum wurde nach fast 300 Jahren durch einen Vertrag aufgelöst, die Bergkirche wurde rein evangelisch. Die Diözese Mainz kaufte das mindestens 800 Jahre alte Udenheimer Kruzifix, das seitdem in der Godehart-Kapelle im Mainzer Dom aufbewahrt wird.
1985 Amiche: Stilllegung
Von 1985 bis 1995 wurde die Bahnstrecke nach und nach stillgelegt und rückgebaut. Die Strecke wurde zu dem Amiche-Radweg umgebaut.
1996 „Selzer Frosch“ am Radweg
Am neuen Radweg in Selzen übergab der Mainzer Oberbürgermeister Jockel Fuchs der Bevölkerung als bronzenes Denkmal den „Selzer Frosch“. Es ist die Stelle, an der zuvor ein Bahnwärterhäuschen stand, das noch einige Zeit in den Weinbergen als Wingertschütz Verwendung fand.
Der Selzer Mythos:
Die Bewohner von Selzen wurden im Mittelalter verpflichtet, die Frösche in der Selz oder in Teichen zum Schweigen zu bringen. Sie mussten mit Stangen ins Wasser schlagen, damit die Gutsherrschaft ungestört vom Quaken schlafen konnte. Seitdem tragen die Bewohner den Spitznamen „Selzer Frösche“.
2003 Hahnheimer Bruch
In den Dreißigerjahren hatte man die Selz begradigt. Das war dann doch nicht immer so gut. Die Fließgeschwindigkeit stieg, es kam weiter zu Überschwemmungen, und die Natur litt. Mit dem Projekt Blau Plus der Landesregierung werden Fluss- und Bachabschnitte renaturiert. An drei Stellen entlang der Selz wurde der Damm geöffnet, und so entstand das Naturschutzgebiet Hahnheimer Bruch. Bei Hochwasser fließt das Wasser Selz in den Bruch hinein, der gibt es später mit einer deutlich niedrigeren Fließgeschwindigkeit wieder in die Selz zurück.
2014 Verbandsgemeinde Rhein-Selz
Kommunale Gebietsreformen machten auch vor Rheinhessen nicht halt. Immer mehr Gemeinden wurden zu Verbandsgemeinden zusammengelegt – und Verbandsgemeinden zu neuen Verbandsgemeinden. Aus der Zusammenlegung der beiden Verbandsgemeinden Guntersblum und Nierstein-Oppenheim entstand mit 42.000 Einwohnern die einwohnerstärkste Verbandsgemeinde von Rheinland-Pfalz. Die „VG Rhein-Selz“ besteht aus 18 Ortsgemeinden und den Städten Nierstein und Oppenheim.
2017 Hiwweltour Zornheimer Berg
Die Hiwweltour Zornheimer Berg und vier weitere Neueröffnungen erhöhten die Anzahl der Hiwweltouren in Rheinhessen auf insgesamt neun. Die 7 km lange Hiwweltour steht durch ihre Vielfalt mit „Hiwwel un Wingert“ (Hügel und Weinbergen), Obstanlagen, einzigartigen Panoramen und vielen Kleinoden beispielhaft für die Einzigartigkeit Rheinhessens.
„Fun Fact“: Zu Fuß hat der Entspannende aus dem Tal etwa 3 km mit 120 Höhenmetern bis zur Hiwweltour. Eine ihrer Stationen, die Selzstellung, ist sein Lieblingsort in Rheinhessen. Von dort genießt er oft bei einem Lauf oder einer Wanderung den Sonnenaufgang mit dem Panorama auf das Selztal bis hin zum Donnersberg.
2020 Schönste Weinsicht Rheinhessen
Anfang 2020 ließ das Deutsche Weininstitut über die Schönsten Weinsichten in den 13 Weinbaugebieten abstimmen. In Rheinhessen gewann das Ruhkreuz Zornheim.
„Fun Fact“: Am 1. Juli 2020 um 15:00 Uhr, eine Stunde nach der Abschlussprüfung des Entspannenden zum Kultur- und Weinbotschafter Rheinhessen, findet die Einweihung der Stele am Ruhkreuz in Zornheim statt.
2021 Ausblick
Hiwweltour mit stationärem Ausschank
Aus dem mobilen Ausschank wird ein stationärer: Am Zornheimer Ruhkreuz entsteht ein Weinpavillon für die Hiwweltour-Wanderer.
(Der Weinpavillon am Zornheimer Ruhkreuz kommt (Allgemeine Zeitung))
Am Ruhkreuz, dem zentralen Ausgangs- und Zielpunkt der neuen Hiwweltour Zornheimer Berg, soll ein Ausschank mit Lagerraum und Toilettenanlage entstehen.
(Weinerlebnis Zornheimer Berg: Ausschank plus Lagerraum plus Toilettenanlage (Rheinhessen.de)
Kapelle in den Zornheimer Weinbergen
Die Entwürfe sind hochmodern und entstanden als Studienprojekt im Fachbereich Innenarchitektur der Hochschule Mainz: eine Kapelle im Weinberg. Einer soll nun Realität werden.
(Peter Eckes stiftet eine Kapelle für die Zornheimer Weinberge (Allgemeine Zeitung))
Fünf Dreiecke mit Panoramablick sollen auf einer Wiese 300 Meter oberhalb des Ruhkreuzes entstehen und ein Raum der Besinnung sein
(Wo die Zornheimer Kapelle entstehen soll (Allgemeine Zeitung [Plus-Inhalt für Abonnenten]))
Verabschiedung mit General Harras
Rheinhessen ist eine Weinregion am Rhein mit einer vielfältigen Vergangenheit, beeinflusst durch viele Einwohner, Zuzieher, Durchzieher und Eroberer. Ob Kelten, Römer, Franken, Schweden, Franzosen, Deutsche, Protestanten, Katholiken oder Juden – alle haben diese Region geprägt. Daher verabschiede ich mich mit einem verkürzten Zitat aus Carl Zuckmayers „Des Teufels General“ von 1946:
„Vom Rhein – noch dazu. Vom Rhein. Von der großen Völkermühle. Von der Kelter Europas! […] Die Besten der Welt! Und warum? Weil sich die Völker dort vermischt haben. Vermischt – wie die Wasser aus Quellen und Bächen und Flüssen, damit sie zu einem großen, lebendigen Strom zusammenrinnen.“
(General Harras zu Fliegeroffizier Hartmann über dessen Verzweiflung, dass seine Dame seines Herzens die Verlobung aufgrund eines fehlenden arischen Abstammungsnachweises gelöst hat.)
„Fun Fact“: Ein Buch mit „Der Hauptmann von Köpenick“ und „Des Teufels General“ erhielt der Entspannende 1982 von seinem Batteriechef in der Luftwaffe zur Verabschiedung aus seiner Einheit. Der Major konnte nicht wissen, dass der Entspannende ein Jahr später als frisch gebackener Leutnant vor ihm strammstehen würde.
Quellen und Links
Zum Stöbern und Vertiefen, in alphabetischer Reihenfolge:
- Abzug der französischen Besatzungstruppen (Regionalgeschichte.net)
- Amiche
- Amiche-Radweg: Bodenheim/Gau-Bischofsheim – Selzen (– Köngernheim) (Bahntrassenradeln)
- Bahnstrecke Bodenheim-Alzey (Wikipedia)
- Bergkirche Udenheim (Regionalgeschichte.net)
- Bergkirche Udenheim (Wikipedia)
- Département du Mont-Tonnerre (Wikipedia)
- Des Teufels General (Wikipedia)
- Dreikönigskirche in Hahnheim (Regionalgeschichte.net)
- Einweihung der ersten von 13 Schönsten Weinsichten 2020 (Deutsches Weininstitut)
- Frühes Mittelalter (Landesmuseum Rheinland-Pfalz)
- Germanisches Todtenlager bei Selzen in der Provinz Rheinhessen (Wikipedia)
- Geschichte (Hahnheim)
- Geschichte (Selzen)
- Hahnheim (Wikipedia)
- Hiwweltour Zornheimer Berg (Der Entspannende)
- Katholische Kirche Selzen Mariä Geburt (Pfarrei St. Maria Magdalena)
- Keltischer Römerstein von Selzen (Regionalgeschichte.net) (Erfahrungsbericht Volker Schätzel)
- Römische Grabsteine aus Selzen (Regionalgeschichte.net)
- Ruhstein (Wikipedia)
- Rüsselbecher aus Selzen (Der Selzer)
- Schönste Weinsicht Rheinhessen 2020 – Ruhkreuz Zornheim (Deutsches Weininstitut)
- Schönste Weinsicht Rheinhessen: Klares Votum für Ausblick vom Ruhekreuz (Allgemeine Zeitung, Plus-Inhalt für Abonnenten)
- Selz – Renaturierung im Hahnheimer Bruch (Aktion Blau Plus)
- Selzen (Wikipedia)
- Selzstellung – das deutsche Verdun (Der Entspannende)
- St. Peter (Gau-Odernheim) (Wikipedia)
- Verbandsgemeinde Rhein-Selz
- Verbandsgemeinde Rhein-Selz (Wikipedia)
- Völkermühle Europas (Wikipedia)
- Wiener Kongress (Wikipedia)
- Zornheimer Wegekreuze (Reginalgeschichte.net)
Völlig zu Recht die Schönste Weinsicht 2020 – ich bin sehr gerne auf der Hiwweltour Zornheimer Berg unterwegs. Dort hat man wirklich en scheene Guck am laufenden Band!
Viele Grüße
Kristin
Die Hiwweltour Zornheimer Berg ist eine meiner Lieblingstouren in Rheinhessen. Nicht nur Hiwwel un Wingert, sondern auch Obstanlagen, Kleinode und wunderschöne Panoramen. An der Schönsten Weinsicht (oder auch an der Selzstellung) verweile ich gerne beim Laufen.