Das wechselhafte, meist regnerische Wetter bei um die 0 Grad sorgt für Überraschungen. Ich genieße das und freue mich momentan über jeden Lauf. Nicht zuletzt die Social-Media-Pause lässt mich die Tage gut genießen.
Es ist donnerstagabends, und ich lasse mir meine beiden letzten Läufe und meine Social-Media-Pause durch den Kopf gehen.
Inhaltsverzeichnis
Regenlauf und Sonnenlauf
Das Wetter ist derzeit reichlich unberechenbar. Meistens jedoch ist es den ganzen Tag über grau, der Himmel ist bedeckt, und manchmal regnet es den ganzen Tag. Ich nehme das Wetter, wie es kommt. Was bleibt mir auch anderes übrig.
Glücklicherweise macht es mir nichts aus, bei Regen- oder Schneewetter zu laufen. Das Einzige, was nervt, ist der matschige Boden. So versuche ich dann, möglichst auf asphalt- oder betonbedeckten Wirtschaftswegen oder zumindest auf grasbedeckten Feldwegen zu laufen. Regen an sich ist für mich kein Problem, denn nach ein oder zwei Kilometer schwitze ich sowieso. Auch niedrige Temperaturen stören mich nicht. Je kälter (oder windiger) est ist, desto wärmer ziehe ich mich an. Ab etwa 3 Grad plus ziehe ich Handschuhe sowie eine Cap als Kopfbedeckung an.
Am Montag war so ein Regentag. Von der Sonne war nichts zu sehen, stattdessen nieselte es während des ganzen Laufs mehr oder weniger stark. So nahm ich es eben, wie es war. Der Regenlauf am Morgen vertrieb jegliche Kummer und Sorgen.
Am Mittwoch wäre eigentlich wieder ein Morgenlauf fällig gewesen. Doch gegen 10 Uhr wollte ich in den Odenwald zu meiner Mutter fahren, und davor wollte ich noch etwas arbeiten. So verschob ich den Lauf auf heute, glücklicherweise. Auf der Heimfahrt verzog sich überraschend ein Großteil der Wolken. So nutze ich bei Darmstadt eine kurze Rast nach Sonnenaufgang für Fotos zum #Fotomontag.
Noch am Mittwochabend sah die Wettervorhersage für den Donnerstag ziemlich durchwachsen aus. Nur kurz und ein wenig Sonnenschein durch die Wolken sollte es eigentlich am Donnerstag wieder düster werden.
Doch als ich morgens gegen 7 Uhr rausschaute und den klaren Halbmond am Himmel sah, habe ich mich schon sehr auf den Lauf gefreut. Aufgrund des matschigen Bodens entschied ich mich zu der nahezu gleichen Tour wie am Montag. Es hat sich gelohnt. Ich genoss eine fantastische Stimmung im Tal, als dann gegen 7:50 Uhr die Sonne im Selztal über dem Hahnheimer Bruch aufging. So wurde dann ein Sonnenlauf am Morgen.
Social-Media-Pause
Ich genieße es, nicht ständig an Social Media zu denken. Selbst und gerade beim Laufen sind mir Twitter, Instagram und Co. egal. Normalerweise bin ich mit meinen Gedanken immer dabei, was und wie ich wohl etwas dort teile.
Morgens, bei meinem Morgenritual, prüfe ich zwar, ob mir jemand eine Nachricht in den Sozialen Medien geschickt, oder mich erwähnt hat. Aber bis auf wenige Ausreißer öffne ich weder Twitter, Instagram oder Facebook. Und wenn ich dann doch einmal reinschaue, denke ich mir „Ach, alles wie immer“. Nur ein einziges Mal habe ich mich tatsächlich zu einem Kommentar auf Facebook hinreißen lassen.
Ich prüfe kurz meine Emails, dann ist Ruhe. Kein Teilen von interessanten anderen Artikeln, kein Liken (okay, da hatte ich auf Twitter einen Aussetzer). Kein Retweeten oder Teilen von Facebook-Postings.
Die einzige Ausnahme ist, wenn ich eigene Blogposts teile. Das werde ich auch weiter so handhaben. Gelegentlich werde ich auch einmal regionale Veranstaltungen teilen.
Meine Social-Media-Pause tut mir gut. Wahrscheinlich verlängere ich meine Pause bist Ende Februar, und dann werde ich sukzessive ein wenig meine Social-Media-Aktivitäten hochfahren – aber ebenso wahrscheinlich nicht bis zu demselben Niveau wie zuvor.
Nachtrag: Regenlauf an der Selz
Am Samstagmorgen trieb es mich wieder „on Tour“. Er regnete recht stark, so dass ich mich zu einem Regenlauf entlang der Selz auf Asphalt entschloss.