Rebstöcke, Blattwerk und Weintraube verschönern viele alte Hausmauern in Rheinhessen. Doch jetzt im Spätherbst verlieren sie die letzten Blätter und Beeren.
Bei unserem Morgenspaziergang am 1. Advent stießen wir an vielen Hausmauern auf die letzten verbliebenen Laub- und Trauben-Reste von Rebstöcken. In Rheinhessen werden viele Hausmauern besonders älterer Häuser mit Trieben und Blattwerk von Rebstöcken verziert. Über Jahrzehnte wachsen dort die Rebstöcke. Im Frühling treiben sie aus, Blattwerk bildet sich und dann kommen im Juli und im August die Weintrauben.
Und dann ist es irgendwann soweit: Die Blätter werden wunderbar bunt, doch dann fallen sie nach und nach ab. Die Beeren werden wieder kleiner, verlieren ihre Flüssigkeit. Blätter und Beeren fallen ab. Und nach dem Winter fängt der Zyklus von vorne an.
Natürlich hängt da kein Wein an den Mauern, sondern es hängen Beeren. Und ganz ehrlich: Bei direkt an der Hauptstraße gelegenen Rebstöcken möchte ich auch keinen Wein daraus ausbauen. Außerdem (Hinweis eines Winzers auf Facebook): „was Du da fotographiert hast, ist ‚Wilder Wein‘. Dieser ist mit unserer Weinreben nur ganz entfernt verwandt und weder eine alte Rebsorte, noch ein wirklich verwertbarer Traubenersatz.“
Bei den Aufnahmen habe ich gelernt, dass ich dazu neige, mit zu wenig Schärfentiefe zu arbeiten. Da muss ich besser aufpassen und darf die Blende nicht zu weit aufmachen.
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Alter Wein an alten Mauern
Alter Wein an alten Mauern
Alter Wein an alten Mauern
Alter Wein an alten Mauern
Der #Fotomontag
Jeden Montag gibt es bis zu vier Fotos von meiner Canon EOS M50. Auf Flickr sind die Fotos mit einer Breite von 4000 Pixeln im Album #Fotomontag abgelegt. Dort gibt es auch eine Kartenansicht des Albums mit den GPS-Positionen der Fotos. Alle Fotomontage gibt es hier:
Fotomontag – jeden Montag eine gute Tat
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