Heute hat es der erste Turmfalke geschafft. Ich blickte aus dem Wohnzimmerfenster. Da saß er: Direkt gegenüber vor dem Eingang zur katholischen Kirche. Mit dem gezoomten Objektiv konnte ich ihn beim „Webhoppeln“ kurz verfolgen. Dann ging ich nach außen und… da saß er: Auf unserem Autodach.
Die Eltern umkreisten in großer Höhe zunächst die Straße, dann landeten sie von Zeit auf einem der Dächer oder auf einem der großen Bäume im Park. Mit ihren lauten Schreien lockten Sie ihn zum Fliegen. Aber anscheinend hatte er nicht den erforderlichen Mut, oder er war einfach verunsichert ob der neuen Freiheit. Ich hatte die Chance, ein paar Fotos von ihm zu machen. Immer noch mit einigem Abstand, dafür hatte ich ja das Zoomobjektiv.
Ich ging irgendwann wieder hinein. Nochmal hinaus. Wieder hinein. Dann erzählte Manuela, dass er jetzt auf der Parkmauer säße. Da erwischte ich ihn wieder mit der Kamera, er flatterte dann an die Wand, und von dort aus flatterte er in den Park.
Auf unserer Terrasse höre ich, wie die Eltern die restlichen vier Jungvögel mit ihren Schreien locken. Ich bin gespannt, wann die es schaffen 😉
Flickr Fotoalbum: Turmfalken werden flügge“ (Diashow)
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