Im Oktober waren Manuela und ich freitags bis sonntags in der Jugendherberge Oberwesel für einen Artikel im INJELEA-Blog („Tagungen und Seminare in der Jugendherberge Oberwesel„). Am Samstag wanderten wir die Schwede-Bure-Tour am Mittelrhein. Die Tour ist 12 Kilometer lang, hat ein paar Höhenmeter (aber nicht zu viel) und lässt sich normalerweise in vier Stunden wandern.
Am Vortag hatten waren wir bereits zu einer Kurzwanderung über den Felsenweg nach Oberwesel hinabgestiegen und hatten dort die Stadtmauer bewundert. Deswegen fuhren wir nach einem reichhaltigen Frühstück in der Jugendherberge mit dem Auto zu einem Parkplatz an der B9, nur wenige Meter vom Schaarplatz im Herzen von Oberwesel entfernt. Dort startet die Tour. Eine Lunchtüte hatten wir uns in der Jugendherberge besorgt. Die Wetteraussichten versprachen wechselhaftes Wetter. Tatsächlich sah es irgendwann in der Nähe von Damscheid ein paar Minuten so aus, als würde die Sonne sich durchsetzen. Genau rechtzeitig zu einer Pause an einem wunderbaren Rastplatz.
Insgesamt war es eine ziemlich verregnete Tour. Insbesondere das letzte Viertel wanderten wir bis nach Oberwesel im Dauerregen. Im Regen nahmen wir irgendwann die falsche Abbiegung und hatten keine Lust zurückzulaufen. Dadurch verpassten wir den „Schwede-Bure“, den Zufluchtsort der Oberweseler im 30-jährigen Krieg vor den Schweden. Auch das Eichenwäldchen und die Kalvarienberg-Kapelle entgingen uns dadurch.
Zurück in der Jugendherberge gönnten wir uns einen schönen Kaffee und ein oder zwei Leckereien, später stiegen wir auf Cocktails um 🙂
Inhaltsverzeichnis
Fotos
Die Fotos gibt es im Flickr Fotoalbum „Schwede-Bure-Tour Oberwesel“.
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Toureninformation
Weitere Toureninformation gibt es hier:
- Website von Oberwesel: „Schwede-Bure-Tour“ Premium-Rundwanderweg Oberwesel/Damscheid
- Outdooractive: Schwede-Bure-Tour
- Winni’s Blog: Der „Neue“ am Mittelrhein: Schwede-Bure-Tour
- Deutsches Wanderinstitut: Schwede-Bure-Tour
Transparenz-Information
Ich war für die Deutschen Jugendherbergen in der Jugendherberge Oberwesel, um mich von den Tagungs- und Seminarräumen für Gruppen zu überzeugen und darüber zu berichten. Meine Frau Manuela begleitete mich. Den Aufenthalt nutzten wir auch für zwei Wanderungen und einen Kurzbesuch der Schönburg. Die Berichte von den Wanderungen waren nicht Bestandteil der Kooperation.