Zwischenstopp beim Eifelstopp für Wanderer, Radfahrer, Spaziergänger und Besucher: Bei Gillenfeld, oberhalb vom Holzmaar, gibt es jetzt den Mobilen Wander- und Erlebnistreff mit leckerem lokalen Essen und lokalen Getränken bei Peter Lauer.
Am Wochenende war ich mit weiteren Bloggern auf Einladung von Maarwanderer Herbert Peck in der Ferienregion Pulvermaar, um die Gegend kennenzulernen. Am Samstag waren wir für eine Einkehr bei dem mobilen Wander- und Erlebnistreff Eifelstopp von Peter Lauer eingeladen. Während unserer Wanderung rund um Gillenfeld und Ellscheid stoppten wir am Nachmittag an der Stelle, wo Wander- und Fahrradstrecken vorbeiführen und es auch einen Parkplatz gibt. Der Eifelstopp ist an der L16 zwischen Gillenfeld und Holzmaar/Eckfeld (Google Maps).
Die Vorbereitungen für den Eifelstopp liefen zwei Jahre, und seit zwei Monaten probiert Peter sein Konzept aus, um nächstes Jahr richtig loszulegen. Peter ist ehemaliger Bundeswehrsoldat, der nach seinem Ruhestand danach suchte, etwas für seine Region zu tun. Und Spaß hat er offensichtlich auch dabei.
Mit seinem 4,5 Tonnen schweren Wagen fährt er regelmäßig zum „Pflanzgarten“ bei der L16. Dann baut er ein Zelt auf, das innen richtig gemütlich und bei kaltem Wetter auch beheizt ist. Mobil ist auch eine Toilette, die im Winter um eine zweite ergänzt wird. Und weil sein Wagen mobil ist, lässt er sich auch für Veranstaltungen buchen.
Peter und seine Frau Sandra legen Wert auf Verlässlichkeit für Wanderer, Radfahrer und Besucher. Im nächsten Jahr wird der Eifelstopp regelmäßig in der Zeit von April bis Juni und sowie von September bis Oktober immer samstags und sonntags zwischen 11 und bis mindestens 18 Uhr geöffnet sein.
Essen und Getränke holt er von lokalen Geschäften, so sind Weizenmischbrot und Hefekuchen von der Bäckerei Kalsch (Gillenfeld), die Fleisch- und Wurstwaren sind von der Landmetzgerei Roden (Gillenfeld). Auch auf die Verträglichkeit mit der Natur achtet Peter:
Ich kann mich nicht in die Natur stellen und dann Müll produzieren.
Das komplette Einweggeschirr (Teller, Becher, Besteck) ist zu 100% kompostierbar und biologisch abbaubar. Dementsprechend steht da auch ein Kompostierer anstelle eines Mülleimers.
Für den Sonntag lud uns Peter zum Abschluss auf einen Sekt und seine „Eifel-Tapas“ ein. Eigentlich und auf der Karte gibt es das Gericht noch gar nicht. Aber nachdem jemand auf Facebook … ach, das lasst Ihr Euch am besten persönlich von Peter erzählen!
Inhaltsverzeichnis
Fotos
Die Fotos sind im Flickr-Album „Eifelstopp: Mobiler Wander- und Erlebnistreff„.
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Interview
Mit im Bloggerteam war Thomas Kerscher von WaldrianTV. Er führte am Samstag ein Interview mit Peter Lauer (Mobile Einkehr mitten im Wald? Peter Lauer macht´s in der Eifel möglich – Der Eifelstopp):
Transparenz-Information und Sponsoren
Der Besuch der Ferienregion Pulvermaar erfolgte auf Einladung vom Maarwanderer Herbert Peck. Verschiedene Sponsoren ermöglichten die Übernachtungen, die Verpflegung sowie Vorträge, Besichtigungen und Austausch:
- Peter Lauer und Sandra Zillgen vom Eifelstopp: Bewirtung bei unserer Wandertour und Verabschiedung am Sonntag mit Eifel-Tapas und einem Glas Sekt.
- Villa Maare: Abendessen am Freitag, am Sonntag Frühstück und Führung durch die Anlage.
- Marie-Luise Göbel und und Ulrich Nachtsheim vom Landhotel Gillenfelder Hof: Am Samstag Frühstück vor der Wanderung sowie Abendessen mit „Döppekooche und Trestergeschnetzeltes“.
- Dr. Frank Fetten vom Feriendorf Pulvermaar: Fachlicher Vortrag zum Vulkanismus in der Region.
- Sven Nieder vom Eifelbildverlag: Austausch über die Eifel und seine fotografische Arbeit am Samstag Abend.
- Vulkanhof Ziegenkäserei: Hofführung und Verköstigung am Samstag.
- Vulkanhaus Strohn: Besichtigung des Vulkanmuseums am Sonntag.
- Ferienwohnung der Familie Ackermann: Unterkunft für mich und drei weitere Blogger.
- Harry Uitzetter vom Holiday Park Pulvermaar: Unterkunft für drei weitere Blogger.
- Weitere Bürger der Region sowie Ortsbürgermeister haben für die Bloggerreise geholfen und waren teilweise mit dabei.
Das Sponsoring beeinflusst mich jedoch nicht in meiner Berichterstattung.