Im Nationalparkzentrum Lusen locken zahlreiche Attraktionen. Ich entschied mich für eine Exkursion im Tier-Freigelände.
Transparenzinformation: Die Bloggerreise erfolgte auf Einladung vom Tourismusverband Ostbayern und von „Best of Wandern“. Gepäcktransport und einige Transfers vor Ort, Übernachtung und Verpflegung wurden übernommen.
Im September wanderten Jens von Overlandtour und ich auf den Spuren der Panduren im Bayerischen Wald und erkundeten Sehenswürdigkeiten.
Nachdem wir am ersten Tag bereits die Tourist-Information sowie das Best-of-Wandern-Testcenter besucht und den Großen Pfahl mit der ehemaligen Steinbruch und der Quarz-Verladestation umwandert hatten, fuhren wir danach zum Nationalparkzentrum Lusen im Bayerischen Wald.
Inhaltsverzeichnis
Nationalparkzentrum Lusen
Das Nationalparkzentrum Lusen bietet zahlreiche Attraktionen wie das Hans-Eisenmann-Haus, die Waldwerkstatt und einen Baumwipfelpfad. Wir konnten uns aussuchen, welche der Attraktionen und am meisten reizten. Während Jens den Baumwipfelpfad erkundete, machte ich eine kleine Wanderung durch das Tier-Freigelände.
Tier-Freigelände im Nationalparkzentrum
Luchse, Habichtskäuze, Wölfe, Wisente, Fischotter, Bären oder Auerhühner: Erleben Sie im Tier-Freigelände des Nationalparkzentrums Lusen die typischen Wildtiere, die im Bayerischen Wald heimisch sind und waren. Inmitten der entstehenden Waldwildnis kann man auf über 200 Hektar rund 40 Säugetier- und Vogelarten beobachten. Die Tiere sind in großräumigen, naturnahen Gehegen und Volieren untergebracht. Also beinahe wie in der freien Wildbahn – inklusive vieler Rückzugsmöglichkeiten für die tierischen Bewohner. Ein sieben Kilometer langer Rundweg, für den Sie sich drei bis vier Stunden Zeit nehmen sollten, lädt zur Entdeckertour ein. Abkürzungen sind möglich. Das Gelände ist für Kinderwagen sowie Rollstühle geeignet, im Winter geräumt und ganzjährig frei zugänglich.
(Tier-Freigelände im Nationalparkzentrum Lusen – Bayerischer Wald)
Wir waren schon etwas spät dran, sodass ich nicht das komplette Freigelände erkunden konnte. Es genügte, um mir einen Eindruck zu verschaffen und Bekanntschaft mit dem einen oder anderen Bewohner zu machen. Neben befestigten Wegen gab es auch ein paar Pfade und einen „Waldgang“ in einem bemoosten, geradezu urwäldlichen Abschnitt. Die Biber hatten sich wohl zu einem Schlaf verzogen, die habe ich leider nicht angetroffen.
Übernachtung im Gasthof Genosko
Vom Nationalparkzentrum Lusen aus fuhren wir zum Gasthof Genosko in Spiegelau, wo wir nach einem zünftigen Abendessen übernachteten. Am nächsten Tag ging es dann weiter zum Pandurensteig nach Grafenau.
Alle Fotos sind im Flickr-Album „Tier-Freigehege Nationalparkzentrum Lusen„